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Elstners Reisen

Die Retter der Gorillas

Elstners Reisen
3SA
Do, 02.01.2025 | 09:10 - 10:40

Reisen (D 2020)

In dieser Folge von "Elstners Reisen" begibt sich Frank Elstner mit Matthias Reinschmidt, Biologe und Direktor des Zoos in Karlsruhe, auf die Suche nach wild lebenden Gorillas in Uganda. Uganda ist eines von nur noch drei Ländern weltweit, in denen es Berggorillas gibt – die Menschenaffen gehören mit etwa 1000 Exemplaren zu den meistbedrohten Tierarten der Erde. Frank Elstner begegnet auf seiner Reise Menschen, die um deren Überleben kämpfen. "Die Reise war die emotionalste meines Lebens – und gleichzeitig die anstrengendste", sagt der Moderator. Frank Elstner trifft unter anderem die weltweit führende Gorilla-Forscherin Martha M. Robbins vom Max-Planck-Institut in Leipzig. Sie erforscht seit Jahrzehnten die Berggorilla-Familien rund um Ruhija im Hochland Ugandas. Zusammen mit dem deutschen Naturfotografen Andreas Klotz kümmert sie sich auch um den Schutz der Tiere. Die beiden möchten Frank Elstner mit in den Dschungel nehmen, den die Einheimischen "den Undurchdringlichen" nennen – um dort frei lebende Gorillas zu beobachten. Doch dafür muss der 78-Jährige drei Stunden über Stock und Stein durch den Bwindi-Nationalpark wandern – das bringt ihn an seine Grenzen. Ein weiterer Programmpunkt dieser Reise ist der Besuch einer Gruppe Schimpansen in einer abgelegenen Schlucht des Queen-Elizabeth-Nationalparks. Dort zeigen sich auch Flusspferde und eine große Herde Elefanten. Alle diese Tiere könnten außerhalb der Schutzgebiete mit ihren atemberaubenden Landschaften nicht mehr überleben. Außerdem statten Frank Elstner und Matthias Reinschmidt den einzigen Nashörnern Ugandas einen Besuch ab. Sie wurden vor zehn Jahren wieder angesiedelt – nachdem die letzten Nashörner in dem Land 1983 ausgerottet waren. Ähnlich ist es auch den Giraffen im Lake-Mburo-Nationalpark ergangen. Schließlich wird Frank Elstner in eine Auffangstation für beschlagnahmte Wildtiere in Entebbe eingeladen. Dort gibt es kleine Schimpansenbabys. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr 2000 Schimpansen gewildert, um die Babys zu verkaufen.

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