Die Kanzlei muss sich mit zwei Frauen beschäftigen, die sich darum streiten, wem eine Katze gehört. Gleichzeitig vertritt sie eine Frau, die das Sperma ihres Mannes nutzen will, das vor seinem Tod eingefroren wurde, um ein Kind von ihm zu bekommen. Und außerdem hat die Kanzlei hat einen "Hospitanten": Der Schauspieler Bodo Rickert darf in der Kanzlei "recherchieren", um sich auf eine Rolle vorzubereiten. In der Kanzlei fängt ein "Hospitant" an. Es ist der Schauspieler Bodo Rickert, ein früherer Mandant, der sich für eine Rolle als Anwalt in einer Serie bewirbt und die Figur so authentisch wie möglich anlegen will. Isa hat ihm leichtfertig versprochen, dass er für diesen Fall eine Weile bei ihnen "recherchieren" darf. Obwohl Rickert vom ersten Moment an allen auf die Nerven geht, nimmt Gellert den Schauspieler mit zu seiner Mandantin, die von einer Nachbarin bezichtigt wird, ihre Katze gestohlen zu haben. Das Tier sei plötzlich auf ihrer Terrasse aufgetaucht, dann immer öfter gekommen und habe bald den ganzen Tag bei ihr verbracht, berichtet die Beschuldigte. Deshalb drohe ihr die Besitzerin jetzt mit einer Anzeige wegen Wegnahme ihre Eigentums. In einem zweiten, weitaus ernsteren Fall kämpfen Isa und Gellert gemeinsam für eine Frau, die das bei einer Firma eingelagerte Sperma ihres verstorbenen Ehemannes nutzen will. Sie will sich noch ihren Kinderwunsch erfüllen und einen Teil ihres Mannes ins Leben zurückbringen. Weil das Embryonenschutzgesetz die Befruchtung mit dem Samen des Verstorbenen verbietet, besteht die von Anwalt Gisbert Rottmann vertretene Firma darauf, das "Material" zu vernichten. Privat ist Isa ins Grübeln geraten. Wie soll sie damit umgehen, dass ihr Freund Demir ihr nicht die Wahrheit über seine Familie gesagt hat? Aber sie fragt sich auch, ob sie denn selber schon alles getan hat, um ihre Beziehung zu retten. Isa nimmt sich vor, Demir zu treffen und zu klären, was denn nun mit ihnen wird.

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