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Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste

Tscheka und Roter Terror

Schwert und Schild – Russlands Geheimdienste
ZIN
Di, 26.11.2024 | 22:30 - 23:10

Zeitgeschichte (GB,D 2018)

Der russische Geheimdienst KGB – ihn umgeben bis heute Rätsel, Geheimnisse, Mythen. Vor rund 100 Jahren wurde seine Vorgängerorganisation – die Tscheka – gegründet. Die Tscheka beginnt bereits in den 1920ern, andere Nationen auszuspionieren. Ihr größter Coup: Spione in der US-amerikanischen Kernwaffenforschung. So kann die UdSSR bereits 1949 zum ersten Mal selbst eine Atomwaffe zünden. 1917 wird die Tscheka gegründet. Ursprünglich soll sie dazu dienen, unzuverlässige Regierungsmitarbeiter und Anarchisten aufzuspüren. Schnell wird die Geheimpolizei zum Werkzeug Stalins. In der Zeit von 1936 bis 1938 werden zwischen zehn und 20 Millionen Bürger in Scheinprozessen verurteilt und bei Massenexekutionen hingerichtet. Verantwortlich dafür ist Lawrentij Berija, der Chef der Tscheka. Unter seiner Leitung gelingt schließlich sogar der Diebstahl von wertvollen Informationen aus dem "Manhattan-Projekt" der Vereinigten Staaten. Spione übermitteln der UdSSR den Schlüssel für den Bau einer eigenen Atombombe.

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