Eine weitverzweigte Bohrstation sieben Kilometer unter der Wasseroberfläche in den schwarzen Tiefen des Pazifiks. Als es zu einem Wassereinbruch kommt, muss die Besatzung um ihr Leben kämpfen. Unter Führung von Norah und Captain Lucien macht sich eine kleine Gruppe auf den langen Weg zu den Rettungskapseln. Dabei kreuzen unbekannte Kreaturen ihren Weg. Survival-Abenteuer-Action in der Tiefsee mit Kristen Stewart und Vincent Cassel. Der Marianengraben im Pazifik in der nahen Zukunft. Eine chinesische Firma hat circa sieben Kilometer unter der Wasseroberfläche eine riesige Bohrstation namens Kepler auf dem Meeresgrund errichtet. Kein Tageslicht dringt in die schwarzen Weiten des Pazifiks, die zum zeitweiligen Zuhause für Captain Lucien (Vincent Cassel) und eine Mannschaft aus Ingenieuren und Arbeitern geworden sind. Eines Tages erschüttert ein schweres Seebeben die Station. Wasser dringt in die Wohnquartiere ein. Ingenieurin Norah Price (Kristen Stewart) und ihre Kollegen Rodrigo (Mamoudou Athie) und Paul (T.J. Miller) können sich mit Mühe in den Kontrollraum der Station retten, wo sie auf den Captain Lucien, die wissenschaftliche Assistentin Emily (Jessica Henwick) sowie die Männer Lee (Gunner Wright) und Liam (John Gallagher jr.) stoßen. Alle anderen haben sich abgesetzt oder sind tot. Rettungskapseln sind hier nicht mehr verfügbar. Die Kommunikation an die Oberfläche ist zusammengebrochen, daher fehlt jede Möglichkeit für die Besatzung, sich bemerkbar zu machen und Hilfe von außen zu holen. Die Erschütterungen haben auch die Kühltürme der riesigen, weitverzweigten Bohranlage zerstört. In einer halben Stunde droht die Kernschmelze. Die Überlebenden wollen sich zur Roebuck retten, einer der Bohrinseln der Kepler. Weil ihr Weg zu Teilen unter Wasser liegt, müssen sie schweres Tauchequipment anlegen. Ein Personenaufzug befördert sie weiter in die Tiefe, wo sie in einen Lastenaufzug umsteigen müssen. Da erhalten sie das Notsignal einer Rettungskapsel. Eine kurze Außenmission findet keine Überlebenden, aber ein seltsames, Alienartiges Wesen, das tot zu sein scheint. Immer wieder erschüttern schwere Stöße die verbliebenen noch intakten Räume. Irgendetwas ist da draußen, das auf die Menschen lauert. Nur drei des Teams erreichen schließlich die Roebuck, eine Triton-Bohranlage in fast sieben Kilometern Tiefe. Dort befinden sich noch drei Rettungskapseln, doch eine ist defekt. Regisseur William Eubank und sein Drehbuchautor Brian Duffield versetzten die Handlung des Films in die Tiefen des Marianengrabens nahe den Philippinen im Pazifischen Ozean – gedreht wurde allerdings im US-Bundesstaat Louisiana am Atlantik. Im echten Marianengraben wurden mit fast 11 Kilometern die tiefsten Stellen der Tiefsee gemessen – unendliche dunkle Welten voller geheimnisvoller in der Regel friedlicher Meeresbewohner, die nie das Tageslicht sehen. Welten, in die Menschen nur unter Lebensgefahr eindringen können. Neben den Suspense- und Action-Elementen transportiert der Film auch seine ökologische Botschaft, wenn die Überlebenden zu dem Schluss kommen, sie hätten in den Tiefen des Ozeans nie bohren dürfen.

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