Gehirntumor! Die schreckliche Wahrheit dieser Diagnose verändert mit einem Schlag Marias Leben: Schwankend, zwischen vager Hoffnung und tiefer Verzweiflung, münden alle Versuche Marias, mit der Krankheit zu leben, unausweichlich in einer Sackgasse. Noch ist sie nicht in der Lage, sich irgendjemandem aus der Familie anzuvertrauen und so trifft ihr ungewöhnliches Verhalten zu Hause auf blankes Unverständnis. Der Einzige, dem sich Maria anvertrauen mag, ist Christian. In diesem Gespräch gelangt Maria zur Erkenntnis über ihr zukünftiges Verhalten: Sie muss von allem Abstand gewinnen. Am nächsten Morgen fährt sie in aller Stille nach Venedig.

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