Mord in bester Gesellschaft – Der süße Duft des Bösen
Der süße Duft des Bösen
Verbrechen (D,A 2009)
Der Münchner Feinkostkönig und Lebemann Hans-Georg Fischer wird tot im Swimmingpool seiner Villa aufgefunden. Dr. Wendelin Winter, zur psychologischen Betreuung von Fischers Witwe Regine zum Tatort gerufen, ahnt sehr schnell, dass es sich bei dem vermeintlichen High-Society-Unfall in Wahrheit um heimtückischen Mord handelt. Tatsächlich erweist sich ein Mix aus Kokain und Strychnin als Todesursache. Zu den Tatverdächtigen zählen gleich mehrere Personen: Fischers Ehefrau, sein Schwager und seine junge Geliebte litten alle unter der Eiseskälte und dem Zynismus des selbstsüchtigen Casanovas. Als wenig später eine weitere Leiche entdeckt wird und ein Unbekannter einen Anschlag auf Fischers vermeintlich harmlosen Blumenhändler verübt, spitzt sich die Situation zu. Auch in "Mord in bester Gesellschaft – Der süße Duft des Bösen" ermitteln Vater und Tochter Winter alias Fritz und Sophie Wepper wieder gemeinsam. Regie führte Peter Sämann. Eigentlich ist der Psychologe Dr. Wendelin Winter (Fritz Wepper) unterwegs nach München, weil seine Tochter Alexandra (Sophie Wepper) dort ein Zeitungspraktikum antritt. Kaum angekommen, wird er jedoch zu einem wichtigen Fall beordert: Der Feinkostkönig und stadtbekannte Schickeria-Casanova Hans-Georg Fischer (Robert Jarczyk) wurde tot in seinem Pool aufgefunden. Winter soll nun die psychologische Betreuung von Fischers Witwe Regine (Katerina Jacob) übernehmen. Doch während die Polizei von einer Überdosis Kokain als Todesursache ausgeht, ahnt er sehr schnell, dass mehr hinter dem Fall steckt. Sein Verdacht erhärtet sich, als man in Fischers Körper eine tödliche Dosis des Rattengifts Strychnin findet, das offenbar dem Kokain beigemischt wurde. Die Suche nach dem Täter erweist sich als schwierig: Fischer, ein arroganter, selbstherrlicher Zyniker, hatte jede Menge Feinde. Seine Frau etwa, die für seinen Erfolg verantwortlich war, behandelte er mit purer Verachtung. Grund genug für Gemüsegroßhändler Karl Baumgartner (August Schmölzer), Fischer zu hassen. Aber auch Ariane (Nina Gnädig), die junge Geliebte des Feinkosthändlers, hatte unter seiner grausamen Eiseskälte zu leiden. Ihr manisch eifersüchtiger Exfreund, Notarzt Dr. Lohmeyer (Simon Licht), war ebenfalls kein Freund des alternden High-Society-Schönlings. Und was hat der schüchterne Blumenhändler Zeisinger (Alexander Held) mit der Sache zu tun? Erschwert werden Winters Recherchen durch den schmierigen Klatschreporter Jacki Gosser (Peter Sattmann). Er hatte ihn beim Ehebruch fotografiert und erwartet nun eine noch größere Story. Um ans Ziel zu gelangen, nutzt er ausgerechnet Winters Tochter Alexandra, die als Praktikantin für Gossers Boulevardzeitung arbeitet. Als Alexandra bei ihren Recherchen eine weitere Leiche entdeckt und kurz darauf ein Mordanschlag auf Zeisinger verübt wird, setzt sich für Winter das Puzzle allmählich zusammen. Mit "Der süße Duft des Bösen" hat Erfolgsregisseur Peter Sämann eine spannende Episode der erfolgreichen Krimi-Reihe "Mord in bester Gesellschaft" inszeniert. Dieses Mal muss der scharfsinnige Psychologe Wendelin Winter einen Mordfall in der Münchner High Society untersuchen – und kommt dabei einem Sumpf aus Liebe, Eifersucht und Drogenhandel auf die Spur. In den Hauptrollen wieder Fritz Wepper und seine Tochter Sophie, daneben Peter Sattmann, Alexander Held, August Schmölzer und Katerina Jacob.
- Fritz Wepper (Dr. Wendelin Winter)
- Sophie Wepper (Alexandra Winter)
- Alexander Held (Bernd Zeisinger)
- Katerina Jacob (Regine Fischer)
- August Schmölzer (Karl Baumgartner)
- Nina-Friederike Gnädig (Ariane Jäger)
- Peter Sattmann (Jacki Gosser)
- Simon Licht (Dr. Lohmeyer)
- Tobias Schönenberg (Nicky Huber)
- Robert Jarczyk (Hans-Georg Fischer)
- Johann Schuler (Kommissar Ackermann)
- Klaus Guth (Staatsanwalt)
- Matthias Heidepriem (Chefredakteur König)
- Mark Kuhn (Fotograf)
- Rolf René Schneider (writer)
- FSK 12