Breaking wird bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris erstmals olympische Disziplin sein. Schaffen die deutschen Breaker die Qualifikation zum größten Sportereignis der Welt? Die Konkurrenz ist groß: Nur 32 Breakerinnen und Breaker aus aller Welt qualifizieren sich insgesamt für die Teilnahme an den olympischen Spielen. Die Doku-Serie begleitet sechs deutsche Athletinnen und Athleten bei ihrem Traum. Wer wird ein Ticket ergattern? Bundeskaderlehrgang in Aalen. Die Breaker trainieren für die kommende Weltmeisterschaft. Zum ersten Mal wird eine Leistungsdiagnostik vom Olympiastützpunkt Berlin durchgeführt. Weltmeisterschaft in Leuven, Belgien. Mit dabei: Jilou, Pauline, Mario und Chau-Lin. Besonders Mario und Chau-Lin müssen dort ein Top-Ergebnis abliefern, um noch eine Chance auf eine Olympiaqualifikation zu haben. Jilou und Pauline schaffen es in die zwei entscheidenden Olympia-Qualifikationsturniere. Breaking als urbaner Tanzstil entstand in den 1970er-Jahren im New Yorker Stadtteil Bronx. Schwarze und puerto-ricanische Jugendliche traten in Crews mit Tanz-Battles gegeneinander an. Nach und nach gewann der Tanzstil an Popularität, bis er im Mainstream ankam: Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles war Breaking als Teil der Anschlusszeremonie zu sehen. 40 Jahre später ist der Tanzstil nun selbst olympische Disziplin. Auch Deutschland hat mittlerweile eine große Breaking-Szene, entstanden Mitte der 1980er-Jahre, als die Welle aus den USA hierher schwappte. Die deutschen Hoffnungen 2024 heißen Jilou, Melina, Pauline, Chau-Lin, Said und M17 und haben alle das gleiche Ziel: Sie wollen sich für die olympischen Spiele qualifizieren. Doch die Plätze sind rar. Wer schafft den Sprung nach Paris?