Breaking wird bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris erstmals olympische Disziplin sein. Schaffen die deutschen Breaker die Qualifikation zum größten Sportereignis der Welt? Die Konkurrenz ist groß: Nur 32 Breakerinnen und Breaker aus aller Welt qualifizieren sich insgesamt für die Teilnahme an den olympischen Spielen. Die Doku-Serie begleitet sechs deutsche Athletinnen und Athleten bei ihrem Traum. Wer wird ein Ticket ergattern? Das Feld im Breaking ist eng, auch die deutschen B-Boys kämpfen um die Tickets für die Olympischen Sommerspiele 2024. Chau-Lin tanzt um einen dieser Plätze – doch bei der Deutschen Meisterschaft steht er gleich vor mehreren Herausforderungen. Nicht nur der amtierende Deutsche Meister muss besiegt werden, sondern auch M17. Der 24-Jährige ist genauso bereit für Olympia und kämpft neben Chau-Lin ebenfalls für seinen Traum, nach Paris zu reisen. Breaking als urbaner Tanzstil entstand in den 1970er-Jahren im New Yorker Stadtteil Bronx. Schwarze und puerto-ricanische Jugendliche traten in Crews mit Tanz-Battles gegeneinander an. Nach und nach gewann der Tanzstil an Popularität, bis er im Mainstream ankam: Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles war Breaking als Teil der Anschlusszeremonie zu sehen. 40 Jahre später ist der Tanzstil nun selbst olympische Disziplin. Auch Deutschland hat mittlerweile eine große Breaking-Szene, entstanden Mitte der 1980er-Jahre, als die Welle aus den USA hierher schwappte. Die deutschen Hoffnungen 2024 heißen Jilou, Melina, Pauline, Chau-Lin, Said und M17 und haben alle das gleiche Ziel: Sie wollen sich für die olympischen Spiele qualifizieren. Doch die Plätze sind rar. Wer schafft den Sprung nach Paris?