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Verbrechen (D 1974)
Der 18-jährige Willi schlägt sich auf dem Hamburger Kiez mit kleinen Gaunereien durchs Leben. Nach einer Verhaftung flieht er aus dem Polizeigewahrsam und begegnet einer Reihe von Menschen, die zunächst wie Retter aus seiner misslichen Lage erscheinen, sich aber schon bald als selbstgefällige Ausbeuter des orientierungslosen jungen Mannes erweisen. Zunächst gerät Willi in die Fänge eines Zuhälters, der ihn auf den Schwulenstrich schickt. Ein Journalist, der ihn zu hoffnungslosen Resozialisierungsprojekten heranzieht, will damit vor allem sein eigenes, frustrierendes Leben aufwerten. Als Willi sich in ein Mädchen verliebt, dem es scheinbar noch dreckiger geht als ihm selbst, macht er es sich zum Ziel, sie zu "retten". Mit allen Mitteln. Doch es dauert nicht lange, bis ihn seine Vergangenheit einholt.
- Charly Wierczejewski (Willi)
- Eva Mattes (Monika)
- Michael Degen (Frank)
- Walter Kohut (Theo)
- Rudolf Brand (Geisel)
- Hans-Michael Rehberg (Homosexueller)
- Eva Schukardt (Anna)
- Witta Pohl (Frau der Geisel)
- Ferdinand Henning (Peter)
- Tilo Weber (Kommissar)
- Alfred Edel (Chefredakteur)
- Hans Irle (Polizist)
- Paul Burian (Sozialarbeiter)
- Heinz Domez (Zuhälter)
- Alexander Klick (Kind der Geisel)
- Karl Walter Diess (Mann)
- Edgar Bessen (Zweiter Polizist)
- Jürgen Bieske (Journalist)
- Rolf Jülich
- Peter Bertram
- Roland Klick
- Kurt Noack (assistant director)
- FSK 16