Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock
Science-Fiction (USA 1984)
Die Crew der "U.S.S. Enterprise" hat den Verlust von Captain Spock noch immer nicht verwunden. Doch dann gibt es Hinweise, dass der Vulkanier zurückkehren könnte. Dazu müssen sein Körper und sein Geist wiedervereint werden. Obwohl akute Gefahr durch die Klingonen droht, missachtet Admiral Kirk seine Befehle und will auf dem Planeten Genesis das Unmögliche möglich machen – um seinen Freund zu retten. Nach dem Tod von Captain Spock (Leonard Nimoy) nimmt die "U.S.S. Enterprise" Kurs auf die Erde. Unterwegs verhält sich Dr. McCoy (DeForest Kelley) plötzlich sehr seltsam und wird unter Beobachtung gestellt. Admiral James T. Kirk (William Shatner) ist besorgt und ratlos, bis er eine überraschende Erklärung erhält. Spocks Vater Sarek (Mark Lenard), der vulkanische Botschafter, erklärt, dass der Geist seines Sohnes auf den Arzt übergegangen sei. Lediglich Spocks Körper sei gestorben, beides könne aber wiedervereint werden. Entgegen seiner Befehle macht sich Kirk mit einem Teil der "Enterprise"-Crew auf den Weg zum Planeten Genesis, wo ihr Freund bestattet wurde. Zwar ist der Leichnam verschwunden, jedoch wird zeitgleich ein vulkanisches Kind entdeckt, das rapide altert – offensichtlich handelt es sich um Spock. Doch das Vorhaben, seinen Geist mit dem Jungen zu vereinen, ist äußerst riskant. Die Klingonen haben von dem Genesis-Projekt erfahren und wollen die Technik als tödliche Waffe missbrauchen. Die "Enterprise" wird angegriffen, schwer beschädigt, und Kirks Sohn David wird getötet. Der dritte Teil der Filmreihe steht ganz im Zeichen des Vulkaniers Spock. Im Laufe der Handlung, die hauptsächlich um dessen "Reanimation" kreist, erfährt man viele Hintergründe zu seiner Herkunft und seinem Volk. Man kann es daher als logische Folgerung ansehen, dass Spock-Darsteller Leonard Nimoy 1984 zum ersten Mal auf dem Regiestuhl Platz nahm. Nachdem die teils aufgebrachten Fans mit der Rückkehr des Vulkaniers versöhnt werden konnten, mussten sie allerdings erneut einen Schock verdauen: die Zerstörung der "U.S.S. Enterprise NCC-1701". Erst am Ende des nächsten Teils wurde der Nachfolger, "NCC-1701-A", präsentiert.
- William Shatner (Kirk)
- Leonard Nimoy (Capt. Spock)
- DeForest Kelley (McCoy)
- James Doohan (Scotty)
- Walter Koenig (Chekov)
- George Takei (Comdr. Hikaru Sulu)
- Nichelle Nichols (Comdr. Nyota Uhura)
- Merritt Butrick (Dr. David Marcus)
- Mark Lenard (Sarek)
- Judith Anderson (Vulcan High Priestess)
- Robin Curtis (Lt. Saavik)
- Christopher Lloyd (Comdr. Kruge)
- Phil Morris (Trainee Foster)
- Scott McGinnis (Mr. Adventure)
- Robert Hooks (Admiral Morrow)
- James Sikking (Captain Styles)
- Paul Sorensen (Captain)
- Cathie Shirriff (Valkris)
- Stephen Liska (Torg)
- John Larroquette (Maltz)
- David Cadiente (Klingon Sargeant)
- Bob K. Cummings (Klingon Gunner #1)
- Branscombe Richmond (Klingon Gunner #2)
- Phillip R. Allen (Captain Esteban)
- Jeanne Mori (Helm)
- Mario Marcelino (Communications)
- Allan Miller (Alien)
- Sharon Thomas Cain (Waitress)
- Conroy Gedeon (Civilian Agent)
- Miguel Ferrer (First Officer)
- Katherine Blum (Vulcan Child)
- Gary Faga (Prison Guard #1)
- Doug Shanklin (Prison Guard #2)
- Grace Lee Whitney (Woman in Cafeteria)
- Harve Bennett (written by)
- Leonard Nimoy
- John Hockridge (first assistant director)
- Cynthia Riddle (dga trainee)
- Ken Stringer (second assistant director)
- FSK 12