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Riverboat

Riverboat
MDR
So, 16.11.2025 | 11:45 - 13:43

Unterhaltung (D 2025)

The BossHoss, Countryrocker: Seit 20 Jahren stehen The BossHoss für den coolsten Spagat zwischen Cowboy-Fantasy und ehrlicher Rock'n'Roll-Arbeit. Sascha Vollmer und Alec Völkel haben in zwei Jahrzehnten so einige Rock'n'Roll-Stories erlebt – vom ersten Kneipengig mit fünf Songs bis hin zu ausverkauften Sälen, von Auftritten in Wacken bis hin zu Juroren bei "The Voice", vom aus der Stadt geprügelt werden in Köln bis zum gemeinsamen Gig mit ihrem Idol, Lemmy von Motörhead. Und klar: Warum Country-Ironie, Bier und Bassdrum auch nach 20 Jahren noch funktioniert – ganz einfach, weil die Jungs immer das geblieben sind, was sie am Anfang waren: zwei Freunde, die es krachen lassen. Thomas Junker, MDR-Filmemacher, Dokumentarfilmer und Abenteurer: Er reist zu Traumzielen in der ganzen Welt, aber auch dorthin, wo manche ganz bestimmt nicht hinkönnen oder wollen, weil es dort zu kalt, zu warm oder zu ungemütlich ist: Thomas Junker, MDR-Dokumentarfilmer, der seit Jahrzehnten die großen Bilder und die kleinen ganz persönlichen Geschichten in fernen Ländern sucht. In mehr als 100 war er schon – dieses Mal geht es "Bis ans Ende der Welt". In sechs Filmen zeigt er Orte, an denen die Welt scheinbar aufhört – eine Natur, die beeindruckt und Menschen, die dort ihr Leben auch unter schwierigen Umständen gestalten. Begegnungen, die berühren – authentisch, ehrlich und nah. Ab dem 17.11. im MDR-Fernsehen. Erste Kostproben gibt es vorab im "Riverboat". Ulrich Wickert, TV-Legende und "Mr. Tagesthemen": Jahrzehntelang war er eines der bekanntesten Gesichter der ARD: Ulrich Wickert, Journalist, Europäer und leidenschaftlicher Erzähler. Nun meldet sich der ehemalige "Tagesthemen"-Moderator mit einem neuen Buch zurück. Sein achter Kriminalroman "Der Raub im Tunnel" spielt wieder in Paris – die Stadt, die Wickert wie kaum ein anderer kennt. Diesmal geht es für den Pariser Untersuchungsrichter Jacques Ricou um Kryptowährungen, Korruption und Kunst. Und wie immer bei Ulrich Wickert verschmelzen Fiktion und Realität – nicht umsonst stattet der 82-Jährige vor jedem Buch Paris einen Recherche-Besuch ab. Er muss die Orte sehen, über die er schreibt. Einmal Journalist, immer Journalist, könnte man sagen! Fritz Egner, Moderator: Als Moderator von "Dingsda" und "Versteckte Kamera" im Fernsehen und mit "Fritz und Hits" im Radio begeisterte er jahrelang ein Millionenpublikum. Fritz Egner hat gerade sein Buch "Mein Leben zwischen Rhythmus & Blues" neu veröffentlicht und geizt nicht mit humorvollen Anekdoten, privaten und einzigartigen Einblicken aus 50 Jahren Musikjournalismus – von Little Richard bis Madonna. Die Show, die den Blick auf Kinder bundesweit nachhaltig veränderte, veränderte auch Egner selbst – er wurde mit "Dingsda" über Nacht selbst zum Promi, nicht ganz freiwillig. In "Riverboat" spricht Egner zum ersten Mal über seinen Dreh in Leipzig vor der Wiedervereinigung, über Radio als Heimat und darüber, warum er das Fernsehen keinen Tag vermisst. Susanna Simon, Schauspielerin: Vom Traumschiff in den Reinraum! Schauspielerin Susanna Simon liebt Kontraste: Mal Chefin auf hoher See, mal Feinmechanikerin im Laserbetrieb ihres Mannes. Die Leipzigerin, demnächst zu sehen im "Traumschiff" und "Nächste Ausfahrt Glück", erzählt von Abenteuerlust, Wendeerinnerungen und der Kunst, nach 23 Ehejahren noch über Physik zu lachen. Eine Frau, die Struktur liebt – und das Leben trotzdem laufen lässt. Dr. Giulia Enders, Ärztin und Bestsellerautorin: Mit "Organisch" führt Giulia Enders, Bestsellerautorin von "Darm mit Charme", ihr einzigartiges Körperverständnis fort. Diesmal geht es um Lunge, Haut, Gehirn, Muskeln und Immunsystem – Organe, die uns täglich durchs Leben tragen. Mit Witz und Wissen zeigt sie, wie Körper und Seele zusammenarbeiten. Ein Buch voller Aha-Momente, praktischer Tipps und neuem Respekt vor dem Wunder Mensch. Susann Schmidt, Denkmalschützerin, Gutsherrin vom Rittergut Endschütz / Thüringen: Es war Liebe auf den ersten Blick. 2001 kommt die Geraerin Susann Schmidt in den thüringischen Ort Endschütz. Die damals 35-Jährige sucht ein neues Zuhause, eine neue Aufgabe. Sie entdeckt das Rittergut, einen historischen Vierseitenhof in denkbar schlechtem Zustand. Aber die gelernte Erzieherin sieht die Schönheit und weiß – hier will sie sein. Mitten im Winter zieht die alleinstehende Frau ein, entmüllt ein Zimmer, repariert den Ofen, saniert und rettet seitdem Schritt für Schritt das denkmalgeschützte Kleinod. Vor zwei Jahren das große Drama. In einem Nebenhaus, der öffentlich zugänglichen Heimatstube, wird Feuer gelegt. Ein harter Rückschlag, finanziell, aber vor allem emotional. Doch sie gibt nicht auf und wird belohnt – mit Unterstützung und der Liebe ihres Lebens. André Sommer, ein Handwerker aus der Region, will helfen und bleibt. Die 59-Jährige öffnet das Rittergut weiter für die Öffentlichkeit. Am dritten Advents-Wochenende kommen wieder viele Menschen, um auf ihrem Weihnachtsmarkt zauberhafte Stimmung zu erleben.

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