Vater töten

Drama (F,E 2001)
Der Schönheitschirurg Jean-Luc lebt mit seiner Frau Isa ein luxuriöses Leben. Sein Bruder Patrick, mit dem er fast nichts gemein hat, ist ein erfolgreicher Kabarettist. Wie aus dem Nichts taucht eines Tages ihr Vater Maurice auf, der aus dem Exil in Afrika zurückgekehrt ist. Maurice verließ die Familie vor vielen Jahren, als Jean-Luc und sein Bruder noch klein waren, um als Arzt in Afrika zu arbeiten. Jetzt ist der alte Mann plötzlich da, gibt keine Erklärung ab, auch von Reue ist nichts zu bemerken. Jean-Luc reagiert verstört auf die Anwesenheit des ihm völlig Fremden, ist hin- und hergerissen zwischen Anziehung und Ablehnung. Durch die Konfrontation mit dem Vater sieht er sich außerdem gezwungen, mit seiner eigenen Geschichte und seinen verdrängten Problemen aufzuräumen. Auch Isas Leben wird durcheinandergeworfen, nicht zuletzt, weil sie und Maurice sich emotional sehr nahekommen ... "Vater töten" – hinter dem freudianisch anmutenden Filmtitel steht eine bewegende Geschichte von emotionaler Zerrissenheit, einer gestörten Vater-Sohn-Beziehung und der Suche nach der eigenen Identität in Form eines Psychothrillers.
- Charles Berling (Jean-Luc)
- Michel Bouquet (Maurice)
- Natacha Régnier (Isa)
- Amira Casar (Myriem)
- Stéphane Guillon (Patrick)
- Hubert Koundé (Jean-Toussaint)
- Karole Rocher (Laetitia)
- Marie Micla (Die Prostituierte)
- Pierre Londiche (Isas Vater)
- Manoëlle Gaillard (Isas Muttter)
- Nicole Evans (The Female Patient)
- Philippe Lehembre (Elderly Patient)
- Jean-Christophe Lemberton (Cyril)
- Nicole Evans (The Female Patient)
- Etienne Louvet (Myriem's Son)
- Claude Koener (The Official)
- Thierry de Carbonnières (Guest at the Reception)
- Nathalie Mathis (Magali)
- Emanuel Booz (The Manager)
- François Berléand (The Patient)
- Anne Fontaine
- Daniel Marchaudon (assistant director)
- Laurent Perreau (assistant director)
- Thierry Verrier (first assistant director)
- FSK o.A.