Hofgeschichten
Neue Mobilställe für den Geflügelhof / Das Wetter spielt bei der Ernte nicht mit / Endlich beginnen die Baggerarbeiten / Die Schweine müssen das Verladen üben

Menschen (D 2025)
Neue Mobilställe für den Geflügelhof Im niedersächsischen Kölau hat Christine Bremer im Internet große mobile Ställe gekauft. Ein Lohnunternehmer sollte die Ställe beim Verkäufer in der Nähe von Rostock abholen und dann zu ihr bringen. Doch auf halber Strecke sind die Reifen geplatzt. Jetzt macht sich Christine selbst mit dem Trecker auf, um rund 130 Kilometer entfernt in einem kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern die dort abgestellten Ställe abzuholen. Zwar sind die Mobilställe mittlerweile neu bereift, doch ihre größte Sorge ist, dass auch die neuen Reifen platzen, denn die Ställe sind sehr groß und schwer. Im Harzer Vorland wäre Landwirt Steffen Thudt jetzt gerne mit aller Kraft bei der Ernte. Doch das Wetter ist zu schlecht, also muss er sich gedulden, bis das reife Getreide trocken genug ist. Glücklicherweise gibt es auf dem Hof immer reichlich zu tun. Und so widmet er sich seinem Mähdrescher, um die nötigen Wartungsarbeiten zu erledigen und das Fahrzeug dann gründlich zu reinigen. So kann er direkt starten, wenn das Wetter mitspielt. Bei Jens Wöbb auf dem Blumenhof in Altengamme beginnen endlich die Baggerarbeiten. Der Platz für die neue Metallhalle ist ausgemessen, 120 Quadratmeter für Geräte und Werkzeuge. Der Baggerfahrer von der Spezialfirma will den Boden so tief ausheben, dass er für Fundamente und Bodenplatte tragfähig ist. Vor zwei Jahren ist an dieser Stelle die alte Gerätehalle abgebrannt. Nun endlich soll ein neues Gebäude her. Der Baggerfahrer muss sich bei der auf den ersten Blick monotonen Arbeit voll konzentrieren. Schritt für Schritt geht es voran – Baggerschaufel für Baggerschaufel. Auf Hof Schmidt im schleswig-holsteinischen Besenthal wollen Lisa und Marko Ladewig mit den Schweinen das Verladen üben, damit die später keine Angst vor dem Hänger haben. Diese Gruppe Schweine ist allerdings sehr ängstlich und sehr laut. Erst flüchten die Tiere zurück in ihre Hütte, dann kommen sie zwar heraus, verschwinden aber direkt in einer anderen Ecke. Da es ein sehr warmer Tag ist, brechen die beiden die Aktion schließlich ab. Weil Schweine nicht schwitzen können, gibt es trotzdem für die gute Stimmung eine schöne kalte Dusche und die Tiere können sich ausgiebig im Schlamm suhlen.
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