Stammheim – Die RAF vor Gericht

So, 18.05.2025 | 01:30 - 02:15
Zeitgeschichte (D 2017)
Der Stammheimer Prozess gegen die Führung der RAF sollte den Terrorismus juristisch beenden, doch er spaltete die Gesellschaft und trug dazu bei, dass die Gewalt im "Deutschen Herbst" eskalierte. 1974 schien der Terrorismus in der Bundesrepublik schon fast besiegt: Der harte Kern der Rote Armee Fraktion war verhaftet, die Studentenproteste flauten ab. Die Verurteilung der RAF-Mitglieder Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe in einem ordentlichen Prozess würde dem Spuk ein Ende bereiten – glaubten viele damals. Doch dann wurden die Jahre 1974 bis 77 zu den blutigsten in der Geschichte des linken Terrors in der Bundesrepublik.
Darsteller
- Mark Bremer (Narrator / Self)
- Kurt Breucker (Judge / Self)
- Gisela Diewald-Kerkmann (Historian / Self)
- Kurt Groenewold (Defense Lawyer / Self)
- Manfred Nägele (Journalist / Self)
- Claus Peymann (Self)
- Gabriele Prinzing (Self)
- Theodor Prinzing (Judge / Self)
- Otto Schily (Defense Lawyer / Self)
- Hans-Christian Ströbele (Defense Lawyer / Self)
- Andres Veiel (Self)
- Rupert Von Plottnitz (Defense Lawyer / Self)
Produzent
Wiederholung
