Wo die Liebe stärker war – Habsburgs unerwünschte Liaisonen

Geschichte (A 2021)
Die Heiratspolitik hatte Habsburg einst groß gemacht, aber sie erwies sich auch als Klotz am Bein, als die Zeiten moderner wurden. Die Vorstellung, dass ein nicht Hoffähiger einst auf dem österreichischen Thron sitzen könnte, ängstigte das Kaiserhaus mehr als alle tatsächlichen Herausforderungen des zu Ende gehenden monarchischen Zeitalters. Entsprechend rigoros ahndete es der Kaiser, wenn jemand aus seiner Familie das private Glück der Bürde seiner Erwähltheit vorzog. Erzherzog Johann, der sich mit der Postmeisterstochter Anna Plochl vermählte, und ebenso Erzherzog Franz Ferdinand, der die Gräfin Sophie Chotek zur Frau nahm, mussten beide für ihre Nachkommen auf die Thronfolge verzichten. Auch andere unerwünschte Liebschaften durchzogen die habsburgische Familiengeschichte.
- Simon Brader (Erzherzog Franz Ferdinand)
- Stephanie Lexer (Sophie Chotek)
- Tom von der Isar (Ferdinand Karl)
- Rita Radinger (Berta Czuber)
- Helfried (Erzherzog Johann)
- Carina Knebel (Anna Plochl)
- Jakob Maximilian (Erzherzog Heinrich)
- Julia Prock-Schauer (Leopoldine Hofmann)
- Maximilian Waller (Offizier)
- Maria Zahlbruckner (Hofdame)
- Franz Robert Wagner (Self - Narrator)
- Denise Seifert
- Alix de la Poëze d'Harambure (Self - Ur-Urenkelin von Franz Ferdinand)
- Thomas Just (Self - Direktor Haus-, Hof- und Staatsarchiv)
- Maria Theresia Meran (Self - Ur-Urenkelin von Erzherzog Johann)
- Ileane Schwarzkogler (Self - Historikerin)
- Katrin Unterreiner (Self - Historikerin)