Lola rennt
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Krimi (D 1998)
Manni, der als Geldbote für einen Autoschieber jobbt, verliert eine Tüte mit 100.000 Mark und steht nun vor einem tödlichen Problem: Sein Boss will das Geld in 20 Minuten abholen. Sollte Manni das Geld bis dahin nicht auftreiben können, wird er für seine Unachtsamkeit mit dem Leben bezahlen. Also rennt seine Freundin Lola los, um die Knete aufzutreiben. Egal wo, egal wie. In seiner Verzweiflung überfällt Manni derweil einen Supermarkt. Aber als er mit Lola vor der Polizei flüchten will, fallen Schüsse. Doch in dem Moment, als alles aus zu sein scheint, wird im Film plötzlich die Zeit zurückgedreht: Das Schicksal gibt Lola und Manni eine zweite Chance. Noch einmal haben sie 20 Minuten Zeit, um das Geld zu besorgen. Und wieder rennt Lola los. Tom Tykwers Großstadtfilm – zu dem er auch das Drehbuch verfasste, fing das atemberaubende Lebensgefühl im Berlin der Spätneunziger ein. Unvergessen ist der pulsierende Soundtrack, etwa mit dem Song "Wish – komm zu mir" von Thomas D. der Fantastischen Vier. Visuell beeindruckte der Film mit seinen rasanten Kamerafahrten (von Frank Griebe) und einem Mix aus Stilmitteln, darunter auch Zeichentrick. Es war nach "Das Boot" damals der erfolgreichste deutsche Film in den USA.
- Franka Potente (Lola)
- Moritz Bleibtreu (Manni)
- Herbert Knaup (Lolas Vater)
- Nina Petri (Jutta Hansen)
- Joachim Król (Nortbert von der Au)
- Armin Rohde (Mr. Schuster)
- Heino Ferch (Ronnie)
- Suzanne von Borsody (Frau Jäger)
- Sebastian Schipper (Mike)
- Ludger Pistor (Herr Meier)
- Julia Lindig (Doris)
- Lars Rudolph (Herr Kruse)
- Andreas Petri (Sanitäter)
- Klaus Müller (Croupier)
- Utz Krause (Casino-Manager)
- Beate Finckh (Casino-Kassiererin)
- Volkhard Buff (Krankenwagenfahrer)
- Ute Lubosch (Mutter)
- Dora Raddy (Die Alte)
- Monica Bleibtreu (Die Blinde)
- Peter Pauli (Wachmann Supermarkt)
- Marc Bischoff (Polizist)
- Hans Paetsch (Erzähler)
- J.P. Johannsen (Bank clerk through door)
- Tom Tykwer (screenplay)
- Tom Tykwer
- Chris Brighton (assistant director)
- Sebastian Fahr-Brix (assistant director)
- FSK 12